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DIE STADT ERLEBEN UND ENTDECKEN

AUF ENTDECKUNGSREISE

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Marktplatz Mellrichstadt

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Mellrichstadt ist eine der ältesten Kulturstätten Frankens und blickt stolz auf eine über 1200jährige Geschichte zurück. Geprägt durch die Vielfalt der Stilrichtungen und Epochen gibt es in Mellrichstadt vieles zu entdecken: Stille Winkel, enge Gassen, belebte Plätze, historische Altstadt mit Stadtbefestigung, Türme und Tore, begehbare Stadtmauer und weitere Sehenswürdigkeiten.

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Pulverturm Mellrichstadt

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Mit der Stadtwerdung im 13. Jahrhundert wurde das ehemalige Obere Tor der Nordeingang zur Stadt.

Das Tor bestand aus zwei Teilen: dem inneren Tor und demäußeren Falltor, das tagsüber die Brücke über den Stadtgraben bildete. Das innere Tor hatte zwei Flügeltüren und wurde durch zwei runde Türme eingefasst. Stadteinwärts stand auch ein viereckiger Turm mit der Wohnung des Torwächters. Dieser musste dem Neubau des Landratsamt weichen (heute Sitz der Verwaltungsgemeinschaft). Von 1818 bis 1821 wurde das Tor bis auf den Pulverturm abgebrochen.

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Suhlessturm Mellrichstadt

 

 

Vor dem jetzigen Bau aus dem 15. Jahrhundert ein hölzerner Vorgängerbau aus um den Turm, die heute nur noch im Ansatz zu erkennen ist. In letzter Zeit wurde er wie viele andere restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Rundumblick umfasst große Teile des Grabfeldes und der umgebenden Höhenzüge wie Rhön, Gleichberge und Haßberge. dem 13. Jahrhundert. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden sich Reste einer steinernen Mauer

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Galgenturm Mellrichstadt

 

 

Der Turm wurde im 15. Jahrhundert aus Bruchsteinen errichtet. Ein Vorgängerbau aus Holz stammte aus dem 13. Jahrhundert. Die Besatzung des Turms hatte die Aufgabe, die Straße aus der Grafschaft Henneberg zu beobachten und Mellrichstadt im Falle heranrückenden Unheils rechtzeitig zu warnen. Zu seinem Namen gelangte der Turm durch eine etwa 500 m südlich gelegene Hinrichtungsstätte, von der letztmals 1664 Gebrauch gemacht wurde.

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Bürgerturm Mellrichstadt

 

 

Der Bürgerturm stammt aus dem 15. Jahrhundert. 1723 wurde ihm die Fachwerk-Turmstube aufgesetzt. Er diente einst als Gefängnis für jene Bürger, die sich etwas zu Schulden hatten kommen lassen. Und im Übrigen über­stand er viele Scharmützel, denn Mellrichstadt lag an der großen Heerstraße Thüringen-Franken und man kann sich vorstellen, dass hier Landsknechte „Ausschau“ hielten nach Brot, Bier und Frauen, weshalb um die Stadt eine starke Befestigungsmauer gelegt wurde..

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